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Münchenstein

Die Entstehung Münchensteins geht bis Anfangs des Mittelalters zurück. Der Ursprung bildete ein Kloster, welches im heutigen Altmünchenstein lag. Als Erbauer des Klosters gilt der Mönch Reginhart und sein Orden, etwa im Jahre 900-1000. Die genaue Jahreszahl ist mit den Schriften bei der Überschwemmung im Jahre 1536 verloren gegangen. Nach einem Jahrhundertregen trat die Birs über ihre Ufer. Das damalige Kloster wurde mit allen Mönchen weggeschwemmt, wobei sie vermutlich den Tod fanden. Mönch Theotmar war der einzige der sich der Sage nach an einem Stein retten konnte und gab Münchenstein seinen Namen, der zunächst noch Mönchstein war. Aber über die Jahre würde dieser Name zu Münchenstein. Um dieses Kloster bildete sich ein kleines Dorf: Das heutige Altmüchenstein.

Neumüchenstein ist bedeutend später entstanden gilt heute aber als Zentrum der Gemeinde. Altmüchenstein leidet im Winter wegen seiner Höhen- und Hanglage unter Schnee und Kälte, die für wirtschaftliche Entschleunigung sorgen. Daher hat sich die Industrie Münchensteins in zwei Gebieten niedergelassen: an der Birs und zwischen Dreispitz und Gartenstadt. Altmüchenstein dagegen ist die Kornkammer Münchensteins und bildet houte somit eine rurale Zone.

Ökonomisch ist Münchenstein ein Vorreiter in Basel-Land. Die Renaturierung der Birs und Forstwirtschaftlichen Projekte sind nur zwei von zahlreichen Beispielen.

Autor: Tim Übermacht Arch.